Aktion für Respekt und Demokratie


Fremdenfeindliche und menschenverachtende Parolen, die auch im Zuge der anstehenden Kommunalwahl zu beobachten sind, sind ein völlig falsches Signal!

Unter dem Motto „Aktion für Respekt und Demokratie“ startet am 28. April eine Reihe von Veranstaltungen in Remscheid, die sich mit dem Thema „Toleranz und Vielfalt in unserer Stadt“ beschäftigen. Die Aktionsreihe wird von zahlreichen Institutionen und Verbänden unterstützt.
Den Auftakt macht am 28. April um 16 Uhr im Dienstleistungszentrum eine Wanderausstellung zum Thema „Zuwanderung in Remscheid“. Erzählt werden die Geschichten von zwölf Familien aus der Zeit von 1945 – 1992, die nach Remscheid zugezogen sind. Sie stammen aus unterschiedlichen Ländern – so beispielsweise Polen, Italien, Spanien, Türkei, Vietnam und Slowenien
Jeder von ihnen hatte eigene Beweggründe das Heimatland zu verlassen: Ängste, Hoffnungen und Perspektiven. In den Ausstellungen werden diese Lebensgeschichten wiedergegeben – wie sie nach Remscheid kamen, wie sie hier gelebt und gearbeitet haben und wie Remscheid dann zu ihrer Heimat wurde.

Ziel der Ausstellung ist, Interessierten diese Lebensgeschichten nahe bringen und um Verständnis zu werben, warum Menschen ihre Heimat verlassen oder auch verlassen müssen. Es ist ein kleiner Einblick in die Lebenswelten zugewanderter Menschen, die ein eindrucksvolles Stück Remscheider Geschichte schreiben.

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